Ob man in diesem Fall von einem klassischen Comeback reden kann, ist schwierig – denn wirklich weg war Stefan Peters, der gebürtige Treuchtlinger, und mit knapp 30 Jahren Branchenerfahrung als Sänger, Songwriter und Produzent, eigentlich nie. Dennoch haben viele auf ein neues Album von ihm gewartet und nun ist es endlich soweit.
Vor wenigen Tagen, am 14.08.2015 hat der 45-Jährige sein neues Album „Augenblicke“ veröffentlicht.
Die ersten beiden Auskopplungen davon, „Weil ich Dich brauch“ und „Diesen Weg“ sind als Singles bereits erfolgreich am Start und zugleich Vorboten für einen neuen Stefan Peters, der in Tönen und Texten ernsthafter, ja erwachsener klingt. Es ist nicht mehr die Motivation des unangefochtenen Disko-Fox-Meisters, mit stimmungsgeladenen Partyhits und Ballermann-Krachern das Publikum zu erobern. Nein, Peters wagt eher den Rückzug zum klassischen Schlager - angereichert mit besseren, eingängigeren Texten, komplexeren, emotionaleren Melodien und wo es sein muss, auch mit leiseren Tönen. Er ist zurück mit 100 Prozent und zugleich 100 Prozent besser.
Natürlich darf man fragen, warum es nun solange mit dem neuen Album gedauert hat? Nach den Blitzerfolgen der Alben „Griechischer Urlaub“ (1988) und „Sierra Madre“ (1992), dem dritten Album „Endlich“ (1999), einer „Best of“ (2004) und der 2011 letzten veröffentlichen Single „Kein bisschen Frieden“ hat es doch seine Zeit gebraucht, bis sich Peters als Sänger zurückmeldet.
Als Produzent hat Stefan (Peters) Pössnicker die Zeit sehr erfolgreich genutzt und einige Songs und Alben, u.a. für Andrea Berg, Fantasy, Beatrice Egli, Nik P. oder die Troglauer Buam produziert und geremixt, die ihm 2014 einen noch nie da gewesenen Erfolg bescherten.
[scallout=#ffd700]Er wurde mit 3fach Platin für Andrea Berg's Album "ATLANTIS" in Österreich, 5fach Gold für Andrea Berg's Album "ATLANTIS" in Deutschland, Gold für Andrea Berg's "ATLANTIS-LIVE" DVD in Deutschland sowie Platin für das "BEST OF" Album und Gold für "EINE NACHT IM PARADIES" von Fantasy ausgezeichnet. [/scallout]
„Natürlich sehe ich mich in erster Linie als Produzent, das bleibt auch künftig meine Hauptarbeit. Aber natürlich möchte ich auch als Schlagersänger stattfinden“, sagt der 45-Jährige. „Und für mich als Produzenten ist das sogar doppelt interessant. Denn wenn man im Studio sitzt, eine Vision hat, an einem Song bastelt, überlegt man automatisch schon im Voraus, wie und ob das Ganze draußen beim Publikum ankommt. Erst auf der Bühne erhält man die Antwort darauf.“ Umgekehrt, sagt Peters, könne er gerade durch diese Bühnen-Erfahrungen, ja den direkten Draht zum Publikum, die Arbeit im Studio angleichen – an Zeitgeist und Geschmack. „Wenn man nur im Studio sitzt, dann verliert man das Gefühl und das gute Händchen dafür“, sagt er.
Das gute Händchen beweist Stefan Peters nun einmal mehr mit dem von Fans, Veranstaltern und Radiostationen lang ersehnten Album „Augenblicke“. Es erinnert fast schon an ein „Best Of“ Album, so umfangreich und liebevoll sind die 18 Titel darauf von ihm zusammengestellt.
Gefühlvolle, melancholisch komponierte Balladen wie „Bleib noch diese eine Nacht“, „Nein ich darf mich nicht verlieben“, „Ein Leben lang“ oder „Leb Deinen Traum“ im Duett mit Tanja Lasch, die zum Träumen und Innehalten einladen, verzaubern den Zuhörer zwischen kraftvollen Songs für den Dancefloor wie „Mein Himmel weint“, „Pokerface“ oder auch der Ende August erscheinenden Radio-Single „Ich leb’ hinterm Mond“.
„Augenblicke“, so Peters „war für mein neues Album der perfekte Titel, denn mit jedem Song verbinde ich einen Teil meines Lebens. Alle „Augenblicke“ habe ich auf diese Weise noch einmal musikalisch verarbeitet“. Sicherlich auch der Grund, weshalb die – den Fans aus seinen Live-Shows bekannten Titel – „Gott hatte einen Traum“, „Für dieses Leben würd ich sterben“ und „Wer Fox tanzt...“ ebenfalls auf der Trackliste des Albums stehen. Wurden Sie doch in den vergangenen Jahren bereits über 100 Mal auf diversen Samplern verkoppelt.
„Augenblicke“ ist eine grandiose Zeitreise mit vielen musikalischen Facetten, die von Stefan und seinem Co-Produzenten Gerd Jakobs authentisch, modern und mit viel Liebe zum Detail umgesetzt wurden.
Das Album wird unter Stefan Pössnickers eigenem Label „Phänomenal“ – einer Marke der MANIAMUSICgroup – im Vertrieb von MCP Music & Sound veröffentlicht und ist ab 14.08.2015 überall im Handel erhältlich.
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