
Die Abfallwirtschaft des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen informiert zum Jahresende über die Feiertagsverschiebungen der Tonnenleerung, bevorstehende Neuerungen zum Jahresanfang 2020 und über nachhaltige Geschenktipps für Weihnachten.
Durch die Weihnachtsfeiertage und Neujahr verändern sich die gewohnten Leerungstage der Restmüll- und Biotonnen: Eine Vorverlegung findet statt für
• Montag, 23.12.2019, auf Samstag, 21.12.2019,
• Dienstag, 24.12.2019, auf Montag, 23.12.2019, und
• Mittwoch, 25.12.2019, auf Dienstag, 24.12.2019.
Um einen Tag verschoben werden die Leerungen vom
• Donnerstag, 26.12.2019, auf Freitag, 27.12.2019,
• Freitag 27.12.2019, auf Samstag, 28.12.2019,
• Mittwoch, 01.01.2020, auf Donnerstag, 02.01.2020,
• Donnerstag, 02.01.2020, auf Freitag, 03.01.2020, und
• Freitag, 03.01.2020, auf Samstag, 04.01.2020.
Bei allen, die sich den persönlichen Kalender ausgedruckt oder die AbfallApp Altmühlfranken auf dem Smartphone installiert haben, sind die Verschiebungen bereits eingearbeitet. Mit der AbfallApp Altmühlfranken kann man sich nicht nur an die Abfuhrtermine erinnern lassen, sondern wird auch über aktuelle Neuigkeiten aus der Abfallwirtschaft informiert. Auf folgende Änderungen weist die kommunale Abfallwirtschaft des Landkreises zum Jahreswechsel hin:
Sammelcontainer für Elektrokleingeräte werden abgezogen
Die 17 Sammelcontainer für Elektrokleingeräte werden zum Jahresende 2019 abgezogen. Dafür gibt es verschiedene Gründe. Zum einen gab es immer wieder Probleme mit sortenfremdem Sperrmüll, der an den Standorten abgestellt wurde. Zum anderen blockierten zu große Teile oftmals die Einwurfklappen. Außerdem entspricht der vorgefundene Inhalt der Container nicht den gültigen Gefahrgutvorschriften, weil Litium-Ionen-Akkus oft trotz der angebrachten Hinweise nicht aus den entsorgten Geräten entfernt wurden und somit dazu führten, dass sich die ganze Ladung als Gefahrgut erwies.
Brände in den Entsorgungsfahrzeugen und Wertstoffhöfen, die von den Hochenergiebatterien ausgehen, könnten die Folge sein. Da die Sammelcontainer gut genutzt wurden und die Akzeptanz sehr hoch war, ist hier nun ein Umdenken gefragt.
Die Abfallwirtschaft appelliert an die Bürgerinnen und Bürger, Elektrokleingeräte wie Bügeleisen, Zahnbürsten, Handys und ähnliches auf keinen Fall in den Restmüll zu geben. Entgegen der landläufigen Meinung, der Restmüll würde vor der Verbrennung sortiert, muss klargestellt werden: was in der Restmülltonne landet, geht in die Verbrennung. Wertvolle Rohstoffe, vor allem Metalle, gehen auf diesem Weg einem Recyclingprozess verloren. Elektrokleingeräte können künftig an den beiden Recyclinghöfen sowie an den Wertstoffhöfen kostenfrei abgegeben werden.
Kostenpflichtige Annahme von Silofolien
Ab 2020 werden Silofolien an den Recycling- und Wertstoffhöfen nicht mehr separat gesammelt, sondern unterliegen der kostenpflichtigen Annahme. Zusammen mit Sperrmüll werden sie als Abfall zur thermischen Verwertung entsorgt. Dabei ist zu berücksichtigen, dass pro Ballen maximal neun Meter Silofolie aufgewickelt sein darf, um eine problemlose Verarbeitung zu gewährleisten.
Annahmestellen sind neben den beiden Recyclinghöfen in Gunzenhausen und Weißenburg die Wertstoffhöfe in Dittenheim, Haundorf, Heidenheim, Langenaltheim, Nennslingen, Pappenheim, Pleinfeld, Polsingen, Solnhofen und Treuchtlingen. Aus Kapazitätsgründen können nur Mengen bis jeweils zwei Kubikmeter angenommen werden. Für die Annahme größerer Mengen stehen zum Beispiel die Entsorgungsunternehmen Ernst (Markt Berolzheim und Cronheim), NGV (Ellingen) und Schutt-Karl (Pfraunfeld) zur Verfügung.
Recyclinghöfe auch zwischen den Jahren geöffnet
Die beiden Recyclinghöfe in Gunzenhausen und Weißenburg sowie die Wertstoffhöfe in Treuchtlingen und Pleinfeld werden auch zwischen den Feiertagen ihre Tore zu den gewohnten Zeiten öffnen. Lediglich an den Weihnachtsfeiertagen von 24. bis 26. Dezember 2019 und über den Jahreswechsel von 31. Dezember 2019 bis 01. Januar 2020 werden die Höfe, ebenso wie das Landratsamt, geschlossen bleiben.
Spannendes Jahr 2019
Die kommunale Abfallwirtschaft kann auf ein spannendes, abwechslungsreiches und erfolgreiches Jahr zurückblicken. Gleich zu Beginn des Jahres 2019 wurden die Öffnungszeiten an den Recyclinghöfen in Gunzenhausen und Weißenburg sowie für die Wertstoffhöfe in Pleinfeld und Treuchtlingen an die Bedürfnisse der Kundinnen und Kunden angepasst. Dadurch wurde es möglich, an den beiden Recyclinghöfen in Gunzenhausen und Weißenburg am Donnerstag über die Mittagszeit bis 13.30 Uhr Wertstoffe abzugeben.
Eine groß angelegte Informationskampagne der Abfallwirtschaft soll die Qualität des Bioabfalls verbessern. Der Startschuss dafür fiel im Sommer 2019. Farbige Anhänger an den Biotonnen informieren darüber, welche Abfälle über die Biotonnen entsorgt werden dürfen und welche nicht. Bei Verstößen gibt es die „Gelbe“ oder „Rote“ Karte, um auf den Missstand aufmerksam zu machen.
Mitte des Jahres 2019 stand zudem ein Vertragswechsel an. Bis zum Ende blieb es spannend, wer den Zuschlag nach einer europaweiten Ausschreibung für die Leerung und Verwertung der Restmüll-, Bio- und Papiertonnen sowie den Sperrmüll erhält und wie sich dies auf die zukünftigen Planungen auswirken würde. Da das bisherige Entsorgungsunternehmen den Zuschlag für die nächsten fünf Jahre erhielt, ist vielen Bürgerinnen und Bürgern das Ergebnis der Neuausschreibung nur dadurch aufgefallen, dass seit Mitte des Jahres der neue Abfuhrkalender nicht mehr den seit langem gewohnten Abfuhrtagen entsprach. Statt mit Seitenlader-Fahrzeugen werden nun wieder alle Bereiche im sogenannten Hecklader-Prinzip geleert, was zu optimierten Routen und damit verbundenen neuen Abfuhrzeiten geführt hat.
Die Müllfibel ist inzwischen an alle Haushalte verteilt worden, die Abfuhrtermine für 2020 wurden vermutlich in vielen Kalendern bereits eingetragen. Für die Sammlung von Kunststoffverpackungen aus dem Haushalt, wie Milchtüten, Joghurtbecher, Plastiktüten, Einwickelfolien, etc. werden Anfang des Jahres an alle Haushalte Gelbe Säcke verteilt.
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Holzdiebstahl - Zeugenaufruf Langenaltheim - Im Zeitraum von Donnerstag, 08:00 Uhr, bis Samstag, 09:00 Uhr, wurden aus einem Waldstück bei Langenaltheim ca. 15 Festmeter Eschen-Langholz entwendet. Die fünf Meter langen Stämme lagerten seit mehreren Monaten am Wegesrand. Das Waldstück liegt südlich von Langenaltheim und östlich des Windrades bei Wittesheim. Es grenzt direkt an den Landkreis Donau-Ries. Für den Abtransport muss ein Rückfahrzeug / -wagen verwendet worden sein. Den Entwendungsschaden schätzt der Geschädigte auf 2500,- Euro. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
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Volkstrauertag ✝️ Sonntag, 19.11.23 08:45 Uhr - Aufstellung der Vereine am Mostplatz 09:00 Uhr Gedenkgottesdienst in der Willibaldskirche 10:00 Uhr Aufstellung der Vereine am Mostplatz mit anschließender Gedenkfeier im Friedhof. Die Vereine bitten um zahlreiche Teilnahme, es darf aber natürlich jeder an der Gedenkfeier im Friedhof oder am Gedenkgottesdienst in der Kirche teilnehmen.
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Pkw gegen Lkw Solnhofen - Am Freitag, 17.11.2023 befuhr ein19-jähriger mit seinem Pkw die St 2217 von Langenaltheim kommend in Richtung Solnhofen. In einer Linkskurve verlor der Fahrer die Kontrolle über seinen Pkw und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Lkw. Beide Fahrzeugführer kamen mit leichten Verletzungen in umliegende Krankenhäuser. Die Staatsstraße war bis zur Bergung der beiden Fahrzeuge gesperrt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
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Verkehrsunfall mit Personenschaden Pappenheim / Langenaltheim - Am Nachmittag des Freitags, 22.09.2023, befuhr eine 40-Jährige mit einem Kleinkraftrad die Kreisstraße, von Pappenheim kommend, in Richtung Langenaltheim. Auf der kurvigen Strecke kam sie mit ihrem nagelneuen Gefährt zum Sturz. Die Frau erlitt diverse Prellungen, und wurde durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Am Krad entstand nur geringer Schaden.
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Schlägerei und anschließendes Verkehrsdelikt Am Abend des 16.09.2023 wurde in Mörnsheim eine körperliche Auseinandersetzung zwischen 20 Personen mitgeteilt. Aufgrund dessen wurde die Einsatzörtlichkeit mit Unterstützungskräften aus den umliegenden Dienststellen angefahren. Vor Ort konnte schließlich eruiert werden, dass es zur Schlägerei zwischen zwei ukrainischen Familien kam. Diese sollen stark alkoholisiert gewesen sein und wohl eine Kindesgeburt und einen Geburtstag gefeiert haben, ehe es zum Streit kam. Auf die Auseinandersetzung waren Anwohner aufmerksam geworden, welche schlichtend eingreifen wollten. Nachdem dies vorerst geglückt war, stieg ein Aggressor der Schlägerei jedoch in seinen Pkw ein und fuhr mit diesem auf die drei Anwohner zu, dass diese zur Seite springen mussten, um nicht von diesem erfasst zu werden. Den genauen Ablauf der Schlägerei müssen noch die notwendigen Vernehmungen ergeben. Die eingesetzten Beamten konnten in der Wohnung allerdings Blutspuren feststellen. Durch die Vorfälle ermittelt die Polizei aufgrund einer Körperverletzung und eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr gegen den 35- bis 40-jährigen Fahrzeugführer, welcher noch flüchtig ist.
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Wie bereits mehrfach in der Presse dargestellt, ist es aufgrund einer EU-Verordnung zwingend erforderlich, noch gültige rosa und graue Papierführerscheine sowie unbefristete Kartenführerscheine umzutauschen. Aktuell betroffen sind die Geburtsjahrgänge 1965 bis 1970. Für diese Jahrgänge gilt die Umtauschfrist bis zum 19. Januar 2024. Betroffene sind aufgefordert, ihre Führerscheine möglichst zeitnah umzutauschen. Bis jetzt haben viele Bürgerinnen und Bürger der Geburtsjahrgänge 1965 bis 1970 den Antrag zum Umtausch der grauen bzw. rosa Papierführerscheine noch nicht gestellt. Damit eine Bearbeitung der Anträge durch die Führerscheinstelle und die Herstellung der Kartenführerscheine durch die Bundesdruckerei noch rechtzeitig vor Ablauf der Frist möglich ist, muss der Antrag nun umgehend eingereicht werden. Bürgerinnen und Bürger der Geburtsjahrgänge 1965 – 1970, die nach Ablauf des 19.01.2024 noch mit einem grauen oder rosa Führerscheindokument Auto fahren, müssen ggf. mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige und einem entsprechenden Bußgeld rechnen. Um den Umtausch für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger zu vereinfachen, empfiehlt die Führerscheinstelle, den Antrag auf Umtausch online zu stellen oder mit der Post zu schicken. Die Online-Beantragung und das schriftliche Antragsformular sowie nähere Informationen sind auf der Homepage des Landratsamtes unter www.landkreis-wug.de/fuehrerscheinumtausch abrufbar. Personen ohne Internetzugang können sich auch an die jeweilige Heimatgemeinde wenden. Die ausgefüllten Anträge können per Post oder Einwurf in den Briefkasten beim Landratsamt (Bahnhofstraße 2, 91781 Weißenburg i. Bay.) abgegeben werden. Dem Antrag müssen das Unterschriftenblatt und ein biometrisches Lichtbild (max. ein Jahr alt) hinzugefügt werden. Bei der Antragstellung reicht zunächst eine Kopie des Führerscheins und des Personalausweises. Sobald der neue Führerschein bei der Bundesdruckerei bestellt wurde, werden die antragstellenden Personen schriftlich von der Führerscheinstelle benachrichtigt, ab wann der neue Führerschein voraussichtlich abgeholt werden kann. Geburtsjahrgänge vor 1953 haben für den Umtausch gemäß den Bundesvorgaben Zeit bis
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Team Italien verunglückt bei der Europameisterschaft im Trucktrail Am Samstag den 09.09.2023 verunglückte das italienische Team der Trucktrail-Europameisterschaft im Offroadpark Langenaltheim. Während der Abfahrt eines Trails überschlug sich das Fahrzeug und kam am Fuß des Trails zum stehen. Die zwei Piloten des Trucks wurden dabei einmal schwer und einmal leicht verletzt. Der Rettungshubschrauber verbrachte den fünfundzwanzigjährigen schwer verletzten Piloten in die Uniklinik Erlangen. Der leicht verletzte, zweiunddreißigjährige Copilot wurde in das Krankenhaus Eichstätt verbracht. Nach erfolgreicher Bergung der Verletzten konnte der Wettkampfbetrieb wieder aufgenommen werden.
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