
Unfallflucht nach gefährlichem Überholvorgang
Donauwörth - Erneut ist es im Bereich der Polizeiinspektion Donauwörth zu einem massiv verkehrswidrigen Überholvorgang mit anschließendem Verkehrsunfall gekommen. Zudem entfernte sich der Unfallverursacher, ohne sich seiner Folgen zu vergewissern. Heute Morgen um 06.00 Uhr befuhr ein weißer BMW X1 von der B2 kommend die B16 (Südspange) in Richtung Airbus.
Ein Überholen war aufgrund schlechter Sicht durch Nebel und starkem Begegnungsverkehr in der morgendlichen „Rush Hour“ nicht möglich. Dessen ungeachtet scherte der Fahrer des BMW, um schneller voranzukommen, aus und überholte trotz herannahendem Gegenverkehr einen vor ihm fahrenden LKW. Eine entgegenkommende Autofahrerin konnte einen Frontalzusammenstoß nur dadurch vermeiden, dass sie geistesgegenwärtig das Lenkrad nach rechts riss und ihren Audi in die Leitplanke setzte.
Das Fahrzeug der 27-jährigen Donauwörtherin wurde dadurch massiv beschädigt. Zudem wurden drei Leitplankenfelder verbogen und durch die Wuchts des Aufpralls zwei Verankerungen herausgerissen. Der Sachschaden beläuft sich ersten Schätzungen zufolge auf mindestens 10.000 EUR. Der Unfallverursacher entfernte sich nach Unfall mit hoher Geschwindigkeit, ohne seinen gesetzlichen Pflichten nachzukommen.
Das Tatfahrzeug konnte erst durch die Feststellungen eines beherzten Zeugen, der sich an die „Versen“ des Verursachers heftete und die Polizei informierte, ermittelt werden. Den Fahrer erwartet jetzt ein Verfahren, unter anderem wegen Straßenverkehrsgefährdung und unerlaubtem Entfernen vom Unfallort. Das Fahrzeug der Geschädigten musste abgeschleppt werden. Sie selbst blieb ersten Erkenntnissen zufolge unverletzt.
Unfallflucht während Unfallaufahme
Donauwörth - Noch während der polizeilichen Unfallaufnahme nach dem Überholunfall im Bereich der Südspange in Donauwörth kam es heute um 06.10 Uhr zu einer erneuten Unfallflucht am selben Ort. Da der beschädigte Pkw der 27-jährigen Unfallgeschädigten die Fahrbahn verringerte, kam es in diesem Bereich zu Verkehrsbehinderungen. Der bislang unbekannte Fahrer eines schwarzen Pkw der Marke VW fuhr, um nicht warten zu müssen, trotz Gegenverkehr am Unfallwagen vorbei und touchierte dabei die linke Seite eines entgegenkommenden Opel Karl.
Es entstand ein Sachschaden im geschätzt unteren vierstelligen Bereich. Obwohl der linke Außenspiegel seines Pkw abgerissen wurde und an der Unfallörtlichkeit zurückblieb, beschleunigte der Verursacher und setzte seine Fahrt fort, ohne anzuhalten. Polizeilicherseits wurde ein Verfahren wegen Unerlaubten Entfernens vom Unfallort eingeleitet. Wer sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten, sich unter der Telefonnummer 0906-70 66 70 mit der Polizeiinspektion Donauwörth in Verbindung zu setzen.
Update:
Aufgrund der Hinweise des Zeugen konnten Beamte der Polizeiinspektion Donauwörth - nachdem ja bereits das benutzte Fahrzeug bekannt war - nun auch noch den Fahrer des unfallverursachenden BMW ermitteln. Dieser räumte, an dessen Arbeitsstelle in Donauwörth angetroffen, den Sachverhalt vollumfänglich ein.
Es handelt sich um einen 24-jährigen mit portugiesischer Staatsangehörigkeit und Wohnsitz im Raum Augsburg. Dieser hatte zum Unfallzeitpunkt noch vier Mitfahrer - allesamt ebenfalls aus dem Augsburger Bereich - mit im Fahrzeug. Verletzt wurde von den genannten niemand.
Nachtrag zur gemeldeten Unfallflucht vom 11.10.2019, 06.10 Uhr
Mit dem persönlichen Erscheinen des Unfallflüchtigen aus dem Folgeunfall an der Donauwörther Südspange (wie gemeldet) konnte nun auch das zweite „Unerlaubte Entfernen vom Unfallort“ des Freitags geklärt werden. Der 19-jährige Fahrer eines schwarzen VW Golf kam noch am Nachmittag des 11.10.2019 zur Polizeiinspektion in Donauwörth und räumte seine Beteiligung am Unfall ein. Der Mann ist im Bereich Amerdingen wohnhaft. Gegen ihn läuft nun ein Ermittlungsverfahren wegen der Unfallflucht.
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Verkehrsunfall mit Personenschaden Pappenheim / Langenaltheim - Am Nachmittag des Freitags, 22.09.2023, befuhr eine 40-Jährige mit einem Kleinkraftrad die Kreisstraße, von Pappenheim kommend, in Richtung Langenaltheim. Auf der kurvigen Strecke kam sie mit ihrem nagelneuen Gefährt zum Sturz. Die Frau erlitt diverse Prellungen, und wurde durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Am Krad entstand nur geringer Schaden.
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Schlägerei und anschließendes Verkehrsdelikt Am Abend des 16.09.2023 wurde in Mörnsheim eine körperliche Auseinandersetzung zwischen 20 Personen mitgeteilt. Aufgrund dessen wurde die Einsatzörtlichkeit mit Unterstützungskräften aus den umliegenden Dienststellen angefahren. Vor Ort konnte schließlich eruiert werden, dass es zur Schlägerei zwischen zwei ukrainischen Familien kam. Diese sollen stark alkoholisiert gewesen sein und wohl eine Kindesgeburt und einen Geburtstag gefeiert haben, ehe es zum Streit kam. Auf die Auseinandersetzung waren Anwohner aufmerksam geworden, welche schlichtend eingreifen wollten. Nachdem dies vorerst geglückt war, stieg ein Aggressor der Schlägerei jedoch in seinen Pkw ein und fuhr mit diesem auf die drei Anwohner zu, dass diese zur Seite springen mussten, um nicht von diesem erfasst zu werden. Den genauen Ablauf der Schlägerei müssen noch die notwendigen Vernehmungen ergeben. Die eingesetzten Beamten konnten in der Wohnung allerdings Blutspuren feststellen. Durch die Vorfälle ermittelt die Polizei aufgrund einer Körperverletzung und eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr gegen den 35- bis 40-jährigen Fahrzeugführer, welcher noch flüchtig ist.
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Wie bereits mehrfach in der Presse dargestellt, ist es aufgrund einer EU-Verordnung zwingend erforderlich, noch gültige rosa und graue Papierführerscheine sowie unbefristete Kartenführerscheine umzutauschen. Aktuell betroffen sind die Geburtsjahrgänge 1965 bis 1970. Für diese Jahrgänge gilt die Umtauschfrist bis zum 19. Januar 2024. Betroffene sind aufgefordert, ihre Führerscheine möglichst zeitnah umzutauschen. Bis jetzt haben viele Bürgerinnen und Bürger der Geburtsjahrgänge 1965 bis 1970 den Antrag zum Umtausch der grauen bzw. rosa Papierführerscheine noch nicht gestellt. Damit eine Bearbeitung der Anträge durch die Führerscheinstelle und die Herstellung der Kartenführerscheine durch die Bundesdruckerei noch rechtzeitig vor Ablauf der Frist möglich ist, muss der Antrag nun umgehend eingereicht werden. Bürgerinnen und Bürger der Geburtsjahrgänge 1965 – 1970, die nach Ablauf des 19.01.2024 noch mit einem grauen oder rosa Führerscheindokument Auto fahren, müssen ggf. mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige und einem entsprechenden Bußgeld rechnen. Um den Umtausch für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger zu vereinfachen, empfiehlt die Führerscheinstelle, den Antrag auf Umtausch online zu stellen oder mit der Post zu schicken. Die Online-Beantragung und das schriftliche Antragsformular sowie nähere Informationen sind auf der Homepage des Landratsamtes unter www.landkreis-wug.de/fuehrerscheinumtausch abrufbar. Personen ohne Internetzugang können sich auch an die jeweilige Heimatgemeinde wenden. Die ausgefüllten Anträge können per Post oder Einwurf in den Briefkasten beim Landratsamt (Bahnhofstraße 2, 91781 Weißenburg i. Bay.) abgegeben werden. Dem Antrag müssen das Unterschriftenblatt und ein biometrisches Lichtbild (max. ein Jahr alt) hinzugefügt werden. Bei der Antragstellung reicht zunächst eine Kopie des Führerscheins und des Personalausweises. Sobald der neue Führerschein bei der Bundesdruckerei bestellt wurde, werden die antragstellenden Personen schriftlich von der Führerscheinstelle benachrichtigt, ab wann der neue Führerschein voraussichtlich abgeholt werden kann. Geburtsjahrgänge vor 1953 haben für den Umtausch gemäß den Bundesvorgaben Zeit bis
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Team Italien verunglückt bei der Europameisterschaft im Trucktrail Am Samstag den 09.09.2023 verunglückte das italienische Team der Trucktrail-Europameisterschaft im Offroadpark Langenaltheim. Während der Abfahrt eines Trails überschlug sich das Fahrzeug und kam am Fuß des Trails zum stehen. Die zwei Piloten des Trucks wurden dabei einmal schwer und einmal leicht verletzt. Der Rettungshubschrauber verbrachte den fünfundzwanzigjährigen schwer verletzten Piloten in die Uniklinik Erlangen. Der leicht verletzte, zweiunddreißigjährige Copilot wurde in das Krankenhaus Eichstätt verbracht. Nach erfolgreicher Bergung der Verletzten konnte der Wettkampfbetrieb wieder aufgenommen werden.
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Angetrunken vom Kleinkraftrad gestürzt Langenaltheim - Am Sonntag, gegen 21:00 Uhr stürzte auf dem Schotterparkplatz am Offroad Park ein 35-jähriger Kleinkraftfahrer aus Österreich. Bei dem Sturz, bei welchem er keinen Schutzhelm trug, zog er sich starke Verletzungen zu. Bei der Unfallaufnahme wurde festgestellt, dass er unter Alkoholeinfluss stand. Der Rettungsdienst verbrachte ihn in das Klinikum Gunzenhausen, wo bei ihm auch eine Blutentnahme veranlasst wurde, um den genauen Alkoholwert festzustellen. Es wurde ein Strafverfahren wegen der Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
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