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Vereine
Militärverein1871 Langenaltheim
Gründung des Vereins war das Jahr 1871. Damit ist der Militärverein, der älteste Verein in der Gemeinde Langenaltheim.
Mitgliederstand am 30.03.2023 - 113 MitgliederJahres Mitgliedsbeitrag 9,00 EUR ab 2024 Erhöhung auf 14 EUR
Beinhaltet bei Tot eines Mitgliedes, Übernahme durch den Verein der Beerdigungsmusik durch die Feuerwehrkapelle Langenaltheim sowie 50 EUR Grabzuwendung für die Hinterbliebenen
Bis auf Weiteres ein Essen, das vom Verein festgelegt wird, an der jährlichen Generalversammlung
Sofern möglich einmal Schießen im Kalenderjahr
Nach Absprache an der Generalversammlung einmal im Kalenderjahr öffentlicher Bus-Ausflug
Wappen der Gemeinde Langenaltheim
Blasonierung
„Unter Schildhaupt mit Eisenhutfeh von Silber und Blau in Rot ein silberner Zweispitzhammer mit goldenem Stiel, begleitet von drei zwei zu eins gestellten, fünfstrahligen silbernen Sternen.“
Geschichte
Das Eisenhutfeh stammt aus dem Wappen der Marschälle von Pappenheim, die von 1541 bis 1806 die Herrschaft in Langenaltheim innehatten. Die Sterne sind aus dem Wappen der Mörnsheimer. Die Farben Silber und Rot weisen auf das Hochstift Eichstätt hin.
Die zahlreichen Steinbrüche Langenaltheims gelten als lokale Besonderheit, die durch den Zweispitzhammer als Steinhauerwerkzeug dokumentiert werden. Das Wappen wurde am 27. April 1971 durch den Beschluss des Gemeinderats mit Zustimmung der Regierung von Mittelfranken eingeführt.
Vereine
TV 1896 Langenaltheim e.V.
Gründungsjahr 1896
Es war im Jahre 1896, als einige gestandene Langenaltheimer Männer nach mehreren Wirtshausbesuchen die Initiative ergriffen und einen Turnverein gründeten. Die Namen der Vereinsmitglieder sind leider nicht mehr bekannt, da das erste Protokollbuch nicht mehr auffindbar ist.
Die Recherchen, die angestellt wurden, ergaben, daß die Herren Deinlein, Geishöfer, Halbmeyer und Schindel F. maßgeblich an der Gründung des Vereins beteiligt waren. Da dem neugegründeten Verein kein eigenes Sportgelände zur Verfügung stand, wurden die voller Begeisterung besuchten Übungsstunden auf dem heutigen Holzlagerplatz des Sägewerkbesitzers, unserem Ehrenmitglied und ehemaligen Vorturner Schwackenhofer abgehalten.
Der Erfolg blieb nicht aus und bereits von 1900 - 1910 belegten unsere Langenaltheimer Turner die vorderen Plätze des Turngaues Schwabach. Doch 1914, durch den Ausbruch des 1. Weltkrieges kam das blühende und sich bereits auf einem hohen Niveau befindliche…
Geographie
Altheimersberg
Altheimersberg ist ein Ortsteil der Gemeinde Langenaltheim im mittelfränkischen Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen. Der Weiler liegt auf einer Höhe von rund 552 Metern über NHN und hat 11 Einwohner (Stand 1987).
Der Ort liegt im Süden des Landkreises Weißenburg-Gunzenhausen im Naturpark Altmühltal, nördlich von Langenaltheim in einem Wald in der Weißenburger Alb, einem Höhenzug der Fränkischen Alb.
Eine Straße verbindet den Ort mit Langenaltheim und einem nördlich befindlichen Steinbruch. Alle Gebäude Altheimersbergs wurden vom Bayerischen Landesamt für Denkmalpflege unter der Nummer D-5-77-148-30 als ehemalige pappenheimische Domäne als Baudenkmal in die Bayerische Denkmalliste eingetragen.
Im Jahre 1846 waren in Altheimersberg zwei Häuser, vier Familien und 25 Seelen verzeichnet. 1875 lebten die 20 Einwohner in 12 Gebäuden.
Sie besaßen insgesamt 4 Pferde und 24 Stück Rindvieh. Bereits vor der Gemeindegebietsreform in Bayern in den 1970er Jahren war…
St. Willibald Kirche
Zwischen 1057 und 1075 wurde die Vorgängerkirche erstmals erwähnt. 1607 bis 1608 wurde die Kirche nach Plänen von Giacomo Righetti vollständig neu gebaut. Das frühbarocke Kirchengebäude wurde im Dreißigjährigen Krieg beschädigt. 1657 bekam die Kirche ein neues Dach in Form einer welschen Haube.
1717 wurde die Westempore und 1732 die Südempore eingebaut. 1938/39 wurde während einer Renovierung die Südvorhalle mit einem Wappen der Pappenheimer Marschälle angebaut. Der Kirchturm ist oktogonal.
Die Malereien stellen an der Kanzel Himmelfahrt Christi, Christus am Ölberg (1738), an der Empore Christus und die vier Evangelisten (1608) und Christus und die zwölf Apostel dar.
Eine neue Orgel wurde im Jahr 2000 von der Firma Lutz aus Feuchtwangen installiert, die das Prospekt der Steinmeier-Orgel von 1756 wieder verwendete. Die Stuckdecke ist von 1695. Die Taufschüssel aus Zinn mit ihren Verzierungen wurde um 1650 geschaffen.
Im aufgelassenen Kirchhof befindet sich ein…