[xattach=282,left]Feuerwehr beim Brandeinsatz. (Bildquelle: LFV Bayern)[/xattach]Waren es vor zehn Jahren jährlich noch rund 190.000 Einsätze, so leisteten die bayerischen Feuerwehren im letzten Jahr insgesamt über 285.000 Einsätze. „Allein beim Hochwasser 2013 wurde in 21 Landkreisen Katastrophenalarm ausgelöst. Dabei leisteten über 3 Wochen hinweg rund 78.000 ehrenamtliche Feuerwehrmänner und -frauen an 24.900 Einsatzstellen über 930.000 ehrenamtliche Einsatzstunden. Das war der flächenmäßig größte Einsatz in der Geschichte der Bayerischen Feuerwehren!“, so Alfons Weinzierl, Vorsitzender des Landesfeuerwehrverbandes Bayern. Bei den 285.000 Alarmierungen 2013 sind das täglich fast 800 Einsätze zwischen Aschaffenburg und Passau und zwischen Hof und Lindau.
[xattach=283,right]Die Technische Hilfeleistung umfasst eine große Bandbreite an Aufgaben. (Bildquelle: LFV Bayern)[/xattach]In Bayern sind 97 Prozent der Feuerwehren Freiwillige Feuerwehren, d.h. mehr als 320.000 ehrenamtliche Feuerwehrleute bei rund 7.700 Freiwilligen Feuerwehren rücken in ihrer Freizeit zu einem Alarm aus. Zur großen Zahl der Freiwilligen Feuerwehren kommen in Bayern noch die sieben Berufsfeuerwehren in den Großstädten Augsburg, Fürth, Ingolstadt, München, Nürnberg, Regensburg und Würzburg.
Zu den Aufgaben der Feuerwehren zählt nicht nur das Löschen von Bränden, sondern auch eine immer weiter steigende Anzahl von technischen Hilfeleistungen. Die technische Hilfeleistung umfasst eine große Bandbreite von Aufgaben, wie beispielsweise die Tierrettung, die Bergung von Personen aus Unfallfahrzeugen, der Einsatz mit Gefahrstoffen oder bei Naturkatastrophen.
Zu folgenden Einsätzen wurden die bayerischen Feuerwehren in 2013 insgesamt alarmiert:
- ca. 20.100 Brandeinsätze
- ca. 141.000 Technische Hilfeleistung, davon ca. 16.300 First Responder-Einsätze
- ca. 55.000 Rettungsdiensteinsätze
- ca. 5.100 Freiwillige uns sonstige Hilfeleistung
- ca. 22.000 Fehlalarme
- ca. 42.500 Sicherheitswachen
- (Quelle: Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Bau und Verkehr)
[xattach=284,left]Sandsäcke füllen beim Hochwassereinsatz ist auch technische Hilfeleistung. (Bildquelle: LFV Bayern)[/xattach]Allein bei den über 20.000 Brandeinsätzen konnten im vergangenen Jahr durch die Feuerwehren 2.300 Menschen gerettet werden. Im Vergleich dazu gab es über 140.000 technische Hilfeleistungen, bei denen 10.800 Personen bei Verkehrsunfällen auf den bayerischen Straßen geholfen werden konnte. Zu den technischen Hilfeleistungen zählen auch First Responder-Einsätze, das sind Einsätze sanitäts- oder rettungsdienstlich ausgebildeter Feuerwehrleute, die den kurzen Zeitraum bis zum Eintreffen des Notarztes überbrücken und damit die Rettungskette sinnvoll ergänzen können, um dem Patienten schnellstmöglich Hilfe zukommen zu lassen. In Bayern gab es im letzten Jahr über 16.300 First-Responder-Einsätze, bei denen über 7.800 Personen durch die Feuerwehr geholfen werden konnte.
„Es waren über 20.000 Menschen im letzten Jahr, die ohne den Einsatz der bayerischen Feuerwehren vielleicht nicht mehr leben würden. Diese Zahlen sprechen für sich und die Notwendigkeit der finanziellen Unterstützung durch den Freistaat und die Kommunen. Denn nur mit einer optimalen Ausstattung können die Freiwilligen Feuerwehren diese große Zahl an Einsätzen absolvieren. Und eines darf man nicht außer Acht lassen: sie sichern mit ihrer unentgeltlichen Leistung ein ehrenamtliches System, das Leben rettet!“, so Weinzierl weiter.
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Holzdiebstahl - Zeugenaufruf Langenaltheim - Im Zeitraum von Donnerstag, 08:00 Uhr, bis Samstag, 09:00 Uhr, wurden aus einem Waldstück bei Langenaltheim ca. 15 Festmeter Eschen-Langholz entwendet. Die fünf Meter langen Stämme lagerten seit mehreren Monaten am Wegesrand. Das Waldstück liegt südlich von Langenaltheim und östlich des Windrades bei Wittesheim. Es grenzt direkt an den Landkreis Donau-Ries. Für den Abtransport muss ein Rückfahrzeug / -wagen verwendet worden sein. Den Entwendungsschaden schätzt der Geschädigte auf 2500,- Euro. Zeugen werden gebeten, sich mit der Polizei in Verbindung zu setzen.
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Volkstrauertag ✝️ Sonntag, 19.11.23 08:45 Uhr - Aufstellung der Vereine am Mostplatz 09:00 Uhr Gedenkgottesdienst in der Willibaldskirche 10:00 Uhr Aufstellung der Vereine am Mostplatz mit anschließender Gedenkfeier im Friedhof. Die Vereine bitten um zahlreiche Teilnahme, es darf aber natürlich jeder an der Gedenkfeier im Friedhof oder am Gedenkgottesdienst in der Kirche teilnehmen.
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Pkw gegen Lkw Solnhofen - Am Freitag, 17.11.2023 befuhr ein19-jähriger mit seinem Pkw die St 2217 von Langenaltheim kommend in Richtung Solnhofen. In einer Linkskurve verlor der Fahrer die Kontrolle über seinen Pkw und kollidierte frontal mit einem entgegenkommenden Lkw. Beide Fahrzeugführer kamen mit leichten Verletzungen in umliegende Krankenhäuser. Die Staatsstraße war bis zur Bergung der beiden Fahrzeuge gesperrt. Der Gesamtschaden beläuft sich auf mehrere tausend Euro.
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Verkehrsunfall mit Personenschaden Pappenheim / Langenaltheim - Am Nachmittag des Freitags, 22.09.2023, befuhr eine 40-Jährige mit einem Kleinkraftrad die Kreisstraße, von Pappenheim kommend, in Richtung Langenaltheim. Auf der kurvigen Strecke kam sie mit ihrem nagelneuen Gefährt zum Sturz. Die Frau erlitt diverse Prellungen, und wurde durch den Rettungsdienst in ein nahegelegenes Krankenhaus verbracht. Am Krad entstand nur geringer Schaden.
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Schlägerei und anschließendes Verkehrsdelikt Am Abend des 16.09.2023 wurde in Mörnsheim eine körperliche Auseinandersetzung zwischen 20 Personen mitgeteilt. Aufgrund dessen wurde die Einsatzörtlichkeit mit Unterstützungskräften aus den umliegenden Dienststellen angefahren. Vor Ort konnte schließlich eruiert werden, dass es zur Schlägerei zwischen zwei ukrainischen Familien kam. Diese sollen stark alkoholisiert gewesen sein und wohl eine Kindesgeburt und einen Geburtstag gefeiert haben, ehe es zum Streit kam. Auf die Auseinandersetzung waren Anwohner aufmerksam geworden, welche schlichtend eingreifen wollten. Nachdem dies vorerst geglückt war, stieg ein Aggressor der Schlägerei jedoch in seinen Pkw ein und fuhr mit diesem auf die drei Anwohner zu, dass diese zur Seite springen mussten, um nicht von diesem erfasst zu werden. Den genauen Ablauf der Schlägerei müssen noch die notwendigen Vernehmungen ergeben. Die eingesetzten Beamten konnten in der Wohnung allerdings Blutspuren feststellen. Durch die Vorfälle ermittelt die Polizei aufgrund einer Körperverletzung und eines gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr gegen den 35- bis 40-jährigen Fahrzeugführer, welcher noch flüchtig ist.
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Wie bereits mehrfach in der Presse dargestellt, ist es aufgrund einer EU-Verordnung zwingend erforderlich, noch gültige rosa und graue Papierführerscheine sowie unbefristete Kartenführerscheine umzutauschen. Aktuell betroffen sind die Geburtsjahrgänge 1965 bis 1970. Für diese Jahrgänge gilt die Umtauschfrist bis zum 19. Januar 2024. Betroffene sind aufgefordert, ihre Führerscheine möglichst zeitnah umzutauschen. Bis jetzt haben viele Bürgerinnen und Bürger der Geburtsjahrgänge 1965 bis 1970 den Antrag zum Umtausch der grauen bzw. rosa Papierführerscheine noch nicht gestellt. Damit eine Bearbeitung der Anträge durch die Führerscheinstelle und die Herstellung der Kartenführerscheine durch die Bundesdruckerei noch rechtzeitig vor Ablauf der Frist möglich ist, muss der Antrag nun umgehend eingereicht werden. Bürgerinnen und Bürger der Geburtsjahrgänge 1965 – 1970, die nach Ablauf des 19.01.2024 noch mit einem grauen oder rosa Führerscheindokument Auto fahren, müssen ggf. mit einer Ordnungswidrigkeitenanzeige und einem entsprechenden Bußgeld rechnen. Um den Umtausch für die betroffenen Bürgerinnen und Bürger zu vereinfachen, empfiehlt die Führerscheinstelle, den Antrag auf Umtausch online zu stellen oder mit der Post zu schicken. Die Online-Beantragung und das schriftliche Antragsformular sowie nähere Informationen sind auf der Homepage des Landratsamtes unter www.landkreis-wug.de/fuehrerscheinumtausch abrufbar. Personen ohne Internetzugang können sich auch an die jeweilige Heimatgemeinde wenden. Die ausgefüllten Anträge können per Post oder Einwurf in den Briefkasten beim Landratsamt (Bahnhofstraße 2, 91781 Weißenburg i. Bay.) abgegeben werden. Dem Antrag müssen das Unterschriftenblatt und ein biometrisches Lichtbild (max. ein Jahr alt) hinzugefügt werden. Bei der Antragstellung reicht zunächst eine Kopie des Führerscheins und des Personalausweises. Sobald der neue Führerschein bei der Bundesdruckerei bestellt wurde, werden die antragstellenden Personen schriftlich von der Führerscheinstelle benachrichtigt, ab wann der neue Führerschein voraussichtlich abgeholt werden kann. Geburtsjahrgänge vor 1953 haben für den Umtausch gemäß den Bundesvorgaben Zeit bis
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